Gourmet Nudeln, Reis & Getreide entdecken
Nudeln existieren in unendlich vielseitig erscheinenden Variationen. Der Begriff „Pasta" meint die italienischen Nudelsorten, die wiederum ein gigantisches Spektrum der Formen, Farben und Rezepturen ausmachen. Hierzulande am bekanntesten sind Spaghetti und Makkaroni, dicht gefolgt von Tagliatelle, Linguine, Canneloni und Lasagne. Gefüllte Spezialitäten wie Ravioli und Tortellini sind ebenfalls allgemein bekannt. Farfalle (Schmetterlingsnudeln), Conchiglie (Muschelnudeln) und Penne (kurze Röhrennudeln) sowie Fusilli (Spiralnudeln) sind auch noch vielen Menschen geläufig. Doch wie steht es mit Eliche, Capellini, Mafaldine, Orecchiette, Stelle oder Ziti? Da dürften selbst unter noch so enthusiastischen Pasta-Fans die ersten ins Stocken geraten. Bei der außergewöhnlichen Abwechslung italienischer Nudelkreationen macht es allerdings richtig Spaß, neue Sorten zu entdecken. Meistens in gedeckten Gelbtönen gehalten, gibt es Pasta noch in mehreren weiteren appetitanregenden Farben: in Leuchtendgelb, Grün und Rot in Anlehnung an die Farben der italienischen Nationalflagge, wobei Safran, Kräuter, Spinat, Rote Bete oder Tomaten für die Färbung sorgen. Sogar schwarze Pasta gibt es – gefärbt mit der Tinte vom Tintenfisch.
Traditionell wird Pasta aus Hartweizengries, Salz und Wasser hergestellt, seltener mit Ei. Die Ausformung geschieht über eine Nudelpresse oder sonst über planes Ausrollen und anschließendes Zerschneiden oder das Auslegen fertiger Formen mit dem ausgerollten Pastateig. Im Handel ist Pasta als begrenzt haltbare Frischware sowie haltbar über mehrere Jahre in getrockneter Form.